Mit dem Zug nach Berlin zu kommen ist kein Problem, auch der Anschlusszug nach Schönefeld fährt pünktlich.
Aber so einen Bahnhof hätte ich eher in der Provinz vermutet, wären da nicht die beiden Junkies im Gang, die ihre Spritzen gerade für den nächsten Schuss fertig machen. Aufzüge haben wir nicht entdecken können. Man soll sich offenbar über lange Schrägen nach oben quälen. Unser InterCity Hotel gegenüber dem Flughafen erreichen wir erfreulicherweise in weniger als 10 Minuten zu Fuß.
Am nächsten Tag findet man beim Einchecken zunächst meine Buchung nicht. Die schriftliche Bestätigung ist irgendwo im Rucksack vergraben. Eigentlich genügt ja der Pass... Irgendwann wird die Dame dann doch fündig, und ich darf den A320 von Aeroflot besteigen, der uns in weniger als 3 Stunden nach Moskau bringt. Das sind rund 3000 km.
Von Moskau aus geht es in einer B 737-800 von Rossia (:Russland) nach Rostov.
Der Flughafen von Rostov wurde erst 2018 zur Fußball- Weltmeisterschaft eröffnet und kann sich sehen lassen!
Nachdem rund 200 Leute in 6 Busse verfrachtet wurden, geht es etwa eine Stunde lang durch die Nacht in Richtung Rostov.
Wir
sitzen im ersten Bus und kommen zuletzt an. Mehrfach hält unser Fahrer
auf dem Seitenstreifen an und werkelt in der Dunkelheit herum. Zum
Glück brauchen wir nicht auf einen Ersatzbus zu warten, irgendwann läuft
alles wieder rund.
Erst
gegen 22 Uhr sind wir auf dem Schiff und gehören zu den Glücklichen,
die einen Koffer dabei haben. 41 Koffer sind nicht mitgeflogen. Für diese
Leute ist Warten angesagt!
Ein
spätes Abendessen, ein paar Infos, die in mein Hirn nicht mehr hinein
wollen, und schon ist Mitternacht vorbei. Dabei ist das Frühstück morgen
schon für 6.30 angekündigt.
HABE am 24.05. Schon versucht zu antworten, aber ich fürchte, der Beitrag ist nicht gesendet worden. Ich werde morgen versuchen, ob ich auf meinem Laptop wieder in Facebook komme.
AntwortenLöschenV,G.!
Grethchen